Hormonanalyse und Laborcheck

Hormonstatus

In den Eierstöcken der Frau werden Östrogene und das Gelbkörperhormon Progesteron gebildet. Zusammen steuern sie in einem monatlichen Auf und Ab den weiblichen Zyklus während der Geschlechtsreife.

Zwischen dem 35. und 45. Lebensjahr nimmt die Produktion der weiblichen Geschlechtshormone ab. Zunächst nimmt die Progesteronproduktion ab, sodass ein relativer Östrogenüberschuss entsteht. Dies bedingt oft eine Verkürzung der Zyklen und stärkere Regelbeschwerden.

Einige Jahre später vermindert sich die Östrogenproduktion. In der Folge ist ein unregelmäßiger Zyklus und ein zeitweises Ausbleiben der Periode die Folge. Irgend wann bleibt die Periode dann ganz aus.

Die letzte vom Eierstock gesteuerte Blutung ist die Menopause.

Den gesamten Zeitraum der Hormonumstellung nennt man Klimakterium (Wechseljahre).

Etwa 2/3 der Frauen leiden in dieser Phase unter Wechseljahresbeschwerden wie Hitzewallungen, Schweißausbrüchen, Schlaflosigkeit oder depressiven Verstimmungen.

Bei etwa 1/3 der Frauen sind die Symptome so stark, dass die fehlenden Hormone in Form von Gels, Tabletten oder Pflastern ersetzt  werden.

Durch eine Blutuntersuchung kann ein individuelles Hormonprofil erstellt werden, eine Therapie eingeleitet und überwacht werden.

Im Rahmen der Anti-Aging- und Good-Aging-Therapie können weitere Hormone  (z.B. Androgene, Nebennierenrindenhormone etc.) bestimmt werden.

Bei Fragen zu Hormonbestimmungen wenden Sie sich gerne an uns.

Kontakt

Dr. Heike Pfost Frauenärztin
Lothstr. 1
80335 München

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