So läuft die Sonografie ab
Bei einer Ultraschall-Untersuchung wird der Schallkopf von außen an den Körper angelegt. Dieser sendet Ultraschallwellen, die vom Körper zurückgeworfen (reflektiert) werden. Mithilfe eines Computers werden die ermittelten Daten ausgewertet und erscheinen auf einem Bildschirm in Form von zwei- oder dreidimensionalen Bildern zahlreicher Organe.
Für die Sonografie sind keine besonderen Vorbereitungen notwendig. Bei bestimmten Untersuchungen der Bauchorgane ist es sinnvoll, nüchtern zu sein, da Luft und Gase die Untersuchung erschweren. Die Ergebnisse sind sofort sichtbar und können mit Ihnen bereits während der Untersuchung besprochen werden. Die Sonografie ist vollkommen schmerzlos und hat keine Nebenwirkungen.
Anwendungsgebiete der Sonografie
Die Sonografie ist eine sehr aussagekräftige Methode, die bei zahlreichen Erkrankungen oder bei Verdacht auf eine Krankheit eingesetzt werden kann. Gründe zur Durchführung einer Ultraschall-Untersuchung in der Frauenheilkunde / Geburtshilfe sind z.B.:
- Untersuchung der Gebärmutter (Beurteilung der Schleimhaut)
- Untersuchung der Eierstöcke (Auschluss Zysten / Tumore)
- Untersuchung der Nieren
- Schwangerschaftsbegleitende Ultraschall-Untersuchungen
- Untersuchung des Gebärmutterhalses (red. Frühgeburtlichkeit)
- Untersuchung des Beckenbodens zur Inkontinenzabklärung
Bitte beachten Sie: Die Kosten für die Sonografie werden nicht bei allen Anwendungsgebieten von den gesetzlichen Krankenkassen (GKV) erstattet. Obwohl viele Einsatzmöglichkeiten medizinisch sinnvoll sind, gehören sie zu den Individuellen Gesundheitsleistungen (IGeL) und werden von der GKV nicht bezahlt.
Möchten Sie mehr über die Sonografie oder andere Individuelle Gesundheitsleistungen wissen? Sprechen Sie uns bitte an – wir informieren Sie gern und geben Antwort auf Ihre ganz persönlichen Fragen!